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„BNI? Klingt irgendwie nach Sekte …“

Was ich in meinem ersten halben Jahr im BNI übers Netzwerken gelernt habe
Ein persönlicher Erfahrungsbericht jenseits von Klischees.
„BNI? Klingt irgendwie nach Sekte …“
Ganz ehrlich: Genau das habe ich auch gedacht, bevor ich zum ersten Mal zu einem Unternehmerfrühstück eingeladen wurde. Früh aufstehen, pünktlich sein, strikte Regeln, jede Woche dasselbe – und dann auch noch Empfehlungen geben, bevor man überhaupt jemanden kennt?
Klingt anstrengend. Oder kontrolliert. Vielleicht sogar aufgesetzt. Und doch bin ich hingegangen. Neugierig. Skeptisch. Offen genug, um mir selbst ein Bild zu machen.
Was ich erlebt habe? Hat mich überrascht. Und verändert.
Denn BNI ist für mich heute nicht „eine komische Organisation“ – sondern ein verbindlicher Raum, in dem echte Beziehungen entstehen. Und das hat viel mit Netzwerken zu tun – aber noch mehr mit innerer Haltung.
🌱 Netzwerken ist wie ein Muskel – er wächst mit Wiederholungen
In den ersten Wochen war ich noch Beobachterin. Ich habe zugehört, geschaut, verstanden, wie das System funktioniert. Und gleichzeitig habe ich gespürt: Hier geht es nicht um Selbstdarstellung, um Verkauf, sondern um Verlässlichkeit und Verbindung.
Ich darf mich zeigen – aber vor allem so, wie ich wirklich bin: Klar, professionell, nahbar.
Ich habe schnell gemerkt, dass Netzwerken nicht bedeutet, sich überall gleich in Szene zu setzen. Sondern Verbindung aufzubauen – Schritt für Schritt. Und genau das habe ich mit jedem Besuch ein Stück mehr gelernt.
💡 Meine 5 wichtigsten Learnings:
1. Wiederholung schafft Klarheit – auch für mich selbst.
Jede Woche formuliere ich neu, was ich tue – und noch wichtiger: für wen und mit welchem Nutzen. Das hat meinen eigenen Blick auf mein Business geschärft
2. Wer Vertrauen aufbauen will, muss sich zeigen – regelmäßig.
Nicht mit großen Gesten, sondern mit Verlässlichkeit. Wer Woche für Woche da ist, wird zur Konstante – und damit zur Vertrauensperson. Für Empfehlungen braucht es genau das.
3. Empfehlungen entstehen nicht durch Werbung – sondern durch Beziehung.
Menschen empfehlen nicht die Website. Sie empfehlen das Gefühl, das Du ihnen gibst. Deine Haltung. Deine Art, zuzuhören. Dein echtes Interesse.
4. Netzwerken ist kein Sprint, sondern ein Langstreckenlauf.
Wer auf kurzfristige Ergebnisse hofft, ist schnell frustriert. Wer aber den Prozess annimmt, erntet langfristig genau das, was trägt: Verlässliche Kontakte. Gute Gespräche. Neue Türen.
5. Ich habe gelernt, dass ich nicht alles allein machen muss.
Ein Netzwerk ist mehr als ein Verteilerkreis. Es ist ein Resonanzraum. Hier darf ich wachsen, mich ausprobieren, Rückmeldung bekommen – und auch andere mitziehen.
✨ Sichtbar sein – aber wie?
Früher dachte ich, Sichtbarkeit heißt: gesehen werden. Heute weiß ich: Sichtbarkeit beginnt im Inneren. Denn erst wenn ich weiß, wofür ich stehe, kann ich das auch nach außen tragen.
BNI hat mir dabei geholfen, diese innere Klarheit zu stärken – durch Wiederholung, Reflexion, Feedback und echte Begegnung.
Ich bin noch sichtbarer geworden, nicht weil ich lauter bin – sondern weil ich noch klarer bin.
🤝 Mein persönliches Fazit:
- BNI ist kein Wundermittel. Aber ein starker Rahmen, um Wirkung zu entfalten.
- Für mich war es der Startschuss, Netzwerken und Empfehlungsmarketing als persönliche Entwicklungsreise zu begreifen.
- Ich habe nicht nur Empfehlungen erhalten und gegeben, sondern neue Perspektiven, neue Verbindungen – und ein neues Selbstverständnis für meine eigene Sichtbarkeit.
Netzwerken heißt nicht, sich zu verkaufen.
Es heißt, sich zu zeigen – mit Haltung, Herz und echter Verbindung.

💬 Was andere über mich sagen – und wie daraus Wirkung wird
Nach den ersten sechs Monaten im Netzwerk haben mir viele gespiegelt:
„Ich freue mich, dass ich Dich und Deine Angebote richtig weiterempfehlen kann.“
Denn mit meinem Schnupper-Coaching gibt es einen klaren Einstieg – ein erstes Kennenlernen auf Augenhöhe, ein Raum für Vertrauen und ehrliches Feedback: Gerade für Menschen, die sich regelmäßig präsentieren, pitchen oder sichtbar sein müssen, ist das ein echtes Geschenk. Es geht nicht um Technik – sondern um Haltung, Präsenz und Selbstwirksamkeit.
Wer danach mehr möchte, den empfehlen viele weiter zu meinen monatlichen Präsenzkicks – kurze, intensive Sessions im kleinen, geschützten Rahmen: Hier trainieren Unternehmer:innen, Führungskräfte und Selbstständige ihre Wirkung live – in einem Raum, der nicht bewertet, sondern stärkt.
Und für alle, die richtig tief einsteigen wollen, ist mein Präsenzcoaching die nächste Stufe:
- Persönlichkeitsstärkung
- Positionierung mit Substanz
- Pitch-Training mit Haltung
Denn wer wirklich wirksam verkaufen will, weiß: Wir sind unsere Energie und genau die bringe ich ins Spiel.
Wann machst Du aus Deiner Persönlichkeit die Nummer 1 in Deinem Personal Branding?
Ich freue mich darauf, Dich in einem kostenfreien Erstgespräch kennen zu lernen. https://calendly.com/kreativ-coaching-berlin-roloff/klarheitsgespraech30
Deine Bettina
Ich bringe Deine Wirkung dahin, wo Dein Können schon ist.



