Bettinas Flip-Chat-Ecke

Bettina Roloff • 15. April 2025

Wer präsentiert, der führt. Und wer gesund führt, beginnt bei sich selbst.

Was auf den ersten Blick wie eine Bühnenfrage klingt, ist in Wahrheit eine Führungsaufgabe.

Denn Präsentieren bedeutet weit mehr, als Worte vor anderen zu sprechen. Es bedeutet, Raum zu halten. Verantwortung zu übernehmen. Klarheit zu geben – und in Verbindung zu bleiben.

Ich erlebe in meinen Coachings immer wieder:
Menschen, die an ihrer Wirkung beim Präsentieren arbeiten, verändern ihre innere Haltung.

Sie beginnen, ihre Worte bewusster zu wählen. Sie beobachten sich selbst, lernen, mit Nervosität umzugehen und erkennen, dass Führung nicht durch Lautstärke entsteht – sondern durch Präsenz.

Präsentieren ist Führung im Kleinen


Wer vor anderen spricht, betritt die Arena (Auf dem Bild war es die Treptow Arena bei der deGut 2024)


Nicht, um zu glänzen – sondern, um Orientierung zu geben.


Eine gute Präsentation ist wie eine gute Führungssituation:


  • Du brauchst einen klaren Fokus.
  • Du brauchst die Fähigkeit, andere mitzunehmen.
  • Und Du brauchst die innere Stabilität, auch in Momenten der Unsicherheit zu stehen – und nicht zu flüchten.


Gute Führungskräfte wissen das.

Und gute Präsentierende werden zu Führungskräften – auch ohne Titel.


Gesunde Führung beginnt bei der Selbstführung


In der modernen Führungswelt reden wir viel über New Work, Achtsamkeit, emotionale Intelligenz.

Aber all das bleibt Theorie, wenn Menschen sich selbst nicht führen können – wenn sie sich selbst nicht zuhören, keine innere Klarheit entwickeln oder in Stressmomenten aus ihrer Präsenz fallen.


Das Training jeder Präsentationskompetenz ist Selbstführungstraining.

Du lernst:

  • Deine Atmung zu kontrollieren
  • Deine Haltung zu justieren
  • Deine Wirkung bewusst zu gestalten
  • Und: bei Dir zu bleiben, auch wenn alle Augen auf Dich gerichtet sind.


Gesunde Führung bedeutet, Verantwortung zu übernehmen –

mit Klarheit, nicht mit Kontrolle.

Mit Verbindung, nicht mit Druck.

Präsenz lässt sich trainieren – und sie verändert mehr, als Du denkst


  • Wenn Menschen lernen, sich selbst zu zeigen,
  • wenn sie in einem sicheren Raum ihre Wirkung ausprobieren,
  • wenn sie erleben, dass sie etwas zu sagen haben, das ankommt –
  • dann entsteht etwas ganz Wertvolles: echte Authentizität und Autorität!



Nicht aufgesetzt. Sondern von innen heraus.


Foto: Dieser Auftritt beim Catchupcall in 2024 hat meine Präsenz verändert.


  • Ich begleite in der Präsenzschmiede genau solche Menschen.
  • Menschen, die nicht nur auftreten, sondern wirken wollen.
  • Menschen, die ihre Stimme finden – und die Verantwortung, die damit kommt, annehmen.


Fazit:


Präsentieren ist kein Selbstzweck. Es ist ein Führungsinstrument.

Und wer führen will – gesund, menschlich, klar – sollte wissen, wie man präsent ist.


Nicht laut.

Nicht perfekt.

Sondern verbunden, klar, nahbar.


Wenn Du das lernen möchtest – in Deinem Tempo, mit Deinem Thema – dann begleite ich Dich gern.


Sichtbarkeit mit Strategie beginnt bei der eigenen Haltung.


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Stell Dir vor, Du bist Trainer: Heute darfst Du Dein Wissen weitergeben. Du hast vorbereitet, geplant, geübt. Vielleicht hast Du Flipcharts gezeichnet, Methoden überlegt, kleine Übungen eingebaut. Du gibst alles – nicht nur Fachliches, sondern auch Herz, Energie und echte Präsenz.
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Dieser Satz hat mich heute tief berührt. Weil er genau das beschreibt, was ich seit Jahren lebe – auch wenn es nicht jeder versteht. Ich arbeite nicht in dem klassischen Sinn. Ich brenne für das, was ich tue. Ich bereite mit Herzblut Workshops vor. Ich begleite Menschen in Coachings. Ich denke in Bildern und zeichne Flipcharts. Ich arbeite mit Menschen, nicht mit der Technik. Ich habe immer eine Idee im Kopf und gestalte Strategien und berate in Prozessen. – nicht, weil ich muss. Sondern weil ich es liebe. Weil ich dabei ganz in meinem Element bin.
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Worte können kraftvoll sein. Inspirierend. Klar. Berührend. Und doch sind sie flüchtig. Das, was bleibt, ist ein Eindruck. Deine Präsenz. Ob bei einem Vortrag, im Pitch oder im Gespräch – Menschen erinnern sich nicht an jedes einzelne Wort. Aber sie erinnern sich an Deine Haltung. Deine Energie. Deine Art, da zu sein. In meinen Workshops zur persönlichen Wirkung arbeiten wir genau daran. Und in dem passenden Workbook findest Du Übungen, die Dir helfen, diesen Eindruck bewusst zu gestalten. Heute teile ich hier ein paar Auszüge mit Dir – zum Ausprobieren, Anwenden und Weiterdenken.
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