Bettinas Flip-Chat-Ecke

Bettina Roloff • 9. April 2024

Worte, was Worte bewirken

Ein gutes Gespräch ist kein Zufall! Was gute Kommunikation ausmacht und wie auch Du Sie nutzen kannst.


Zu jeder gelungenen Kommunikation gehört die richtige Wortwahl.

Worte sind mehr als nur aneinander gereihte Buchstaben.

Jedes gesprochene Wort löst Gefühle und Bilder in uns aus.

Worte können uns zum lächeln bringen und motivieren, jedoch auch traurig oder wütend machen.

„Worte und Zauber waren ursprünglich ein und dasselbe. Auch heute besitzt das Wort eine starke magische Kraft.“

Freud

In unserer hektischen Welt vergessen wir oft, wie mächtig Worte sein können. Sie haben die Kraft, Verbindungen zu schaffen oder zu zerstören, Emotionen zu wecken und Handlungen zu beeinflussen. Indem wir bewusst auf unsere Worte achten, können wir positive Veränderungen in unserer Kommunikation bewirken. Denn Worte sind nicht nur Schall und Rauch – sie sind der Schlüssel zu Verständnis, Empathie und Harmonie.

Was Worte bei Andern auslösen können wir meist nicht wissen, wir können aber unsere Worte bewußt wählen z.B. durch eine positive Grundeinstellung. Ich bin ein Fan der „gewaltfreien Kommunikation“, die ich gerne für mich als wertschätzende Kommunikation übersetze.

Was Worte bei uns selbst auslösen können, kannst Du ganz einfach ausprobieren: Sag Den Satz: „Heute wird ein furchtbarer Tag“ wie ein Mantra morgens 20x nacheinander und achte auf Deine Körperhaltung. Danach schüttelst Du Dich, stellt Dich aufrecht hin und sagst den Satz „Heute wird ein großartiger Tag „ ebenfalls 20x nacheinander. Na, erkennst Du den Unterschied?

"Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal." Charles Reade - (1814 - 1884), englischer Schriftsteller



Mein Fazit: Erst denken, dann sprechen!

--> Nächste Woche werden wir uns dem spannenden Thema: aktives Zuhören widmen. Hörst Du zu, um zu sprechen, oder um zu verstehen?


Deine Aufgabe für diese Woche:

  • Achte bewußt auf Deine Wortwahl zu Anderen und zu Dir selbst. Was könntest Du anders sagen, wenn Du erst darüber nachdenkst?
  • Achte mal auf jedes Selbstgespräch: wie sprichst Du eigentlich mit Dir? Bist Du liebevoll mit Dir?



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Selbstbild, Fremdbild, Johari Fenster, Feedback geben und empfangen, Dankbarkeit, u.v.m. https://www.linkedin.com/newsletters/bettinas-flip-chat-7053781163319910401?lipi=urn%3Ali%3Apage%3Ad_flagship3_profile_view_base_recent_activity_content_view%3Bf50hphJUR8GzPAqhsp2eNg%3D%3D


Stell Dir vor, Du stehst im Rampenlicht. Deine Hände sind feucht, Dein Herz rast – jetzt zählt jede Sekunde. Es geht um die Kunst der Kommunikation, präsent zu sein, klar und überzeugend Deine Ideen zu vermitteln. Und genau hier komme ich ins Spiel. Ich verstehe Dich. Ich weiß, wie es Dir geht.


Mit über 30 Jahren Berufserfahrung unterstütze ich heute Menschen, ihre kommunikativen und Präsenz-Fähigkeiten auszubauen. In meinen Seminaren und in meinem 1:1 Coaching lernst Du nicht nur, wie Du Inhalte strukturierst und auf den Punkt bringst, sondern auch, wie Du mit Nervosität umgehst und authentisch wirkst.


Ich glaube an Kommunikation auf Augenhöhe und setze in meiner Arbeit auf Wertschätzung und Vertrauen – egal ob im Coaching oder bei Team-Trainings. Den Unterschied macht die persönliche Begleitung. Meine individuelle Beratung hilft Dir dabei, Kommunizieren und Präsentieren als Kompetenz fest in Deinem Skillset zu verankern.


Mein Ansatz? Nachhaltigkeit statt Quickies. In meinem Präsentationscoaching arbeite ich nach meiner erfolgreichen KoMoSi-Methode. Kommunikation beinhaltet die erste der 3 Säulen.


Schreib mir unter: info@roloff-consulting.berlin oder unter https://www.roloff-consulting.berlin/kontakt.



Gemeinsam finden wir die für Dich und Dein Gegenbüber passenden Worte!


Deine Bettina


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Stell Dir vor, Du bist Trainer: Heute darfst Du Dein Wissen weitergeben. Du hast vorbereitet, geplant, geübt. Vielleicht hast Du Flipcharts gezeichnet, Methoden überlegt, kleine Übungen eingebaut. Du gibst alles – nicht nur Fachliches, sondern auch Herz, Energie und echte Präsenz.
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Dieser Satz hat mich heute tief berührt. Weil er genau das beschreibt, was ich seit Jahren lebe – auch wenn es nicht jeder versteht. Ich arbeite nicht in dem klassischen Sinn. Ich brenne für das, was ich tue. Ich bereite mit Herzblut Workshops vor. Ich begleite Menschen in Coachings. Ich denke in Bildern und zeichne Flipcharts. Ich arbeite mit Menschen, nicht mit der Technik. Ich habe immer eine Idee im Kopf und gestalte Strategien und berate in Prozessen. – nicht, weil ich muss. Sondern weil ich es liebe. Weil ich dabei ganz in meinem Element bin.
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Worte können kraftvoll sein. Inspirierend. Klar. Berührend. Und doch sind sie flüchtig. Das, was bleibt, ist ein Eindruck. Deine Präsenz. Ob bei einem Vortrag, im Pitch oder im Gespräch – Menschen erinnern sich nicht an jedes einzelne Wort. Aber sie erinnern sich an Deine Haltung. Deine Energie. Deine Art, da zu sein. In meinen Workshops zur persönlichen Wirkung arbeiten wir genau daran. Und in dem passenden Workbook findest Du Übungen, die Dir helfen, diesen Eindruck bewusst zu gestalten. Heute teile ich hier ein paar Auszüge mit Dir – zum Ausprobieren, Anwenden und Weiterdenken.
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Was auf den ersten Blick wie eine Bühnenfrage klingt, ist in Wahrheit eine Führungsaufgabe. Denn Präsentieren bedeutet weit mehr, als Worte vor anderen zu sprechen. Es bedeutet, Raum zu halten. Verantwortung zu übernehmen. Klarheit zu geben – und in Verbindung zu bleiben. Ich erlebe in meinen Coachings immer wieder: Menschen, die an ihrer Wirkung beim Präsentieren arbeiten, verändern ihre innere Haltung. Sie beginnen, ihre Worte bewusster zu wählen. Sie beobachten sich selbst, lernen, mit Nervosität umzugehen und erkennen, dass Führung nicht durch Lautstärke entsteht – sondern durch Präsenz.
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Hast Du vor einem Vortrag schon mal gedacht: 💭 „Hoffentlich blamiere ich mich nicht …“ 💭 „Ich kann mir das einfach nicht merken …“ 💭 „Was, wenn meine Stimme versagt?“ Dieses mulmige Gefühl kennen viele – es ist ein Klassiker: Lampenfieber! Doch statt es als Feind zu sehen, können wir es als Energiequelle nutzen. Denn unser Körper schüttet in diesen Momenten Adrenalin und Cortisol aus – dieselben Hormone, die uns früher vor wilden Tieren schützten. Nur: Heute müssen wir nicht fliehen, sondern souverän wirken. Was passiert im Körper, wenn wir vor Publikum stehen? 🔸 Herzschlag steigt → Mehr Sauerstoff für den Kopf! 🔸 Energie wird bereitgestellt → Perfekt für eine starke Präsenz! 🔸 Wachsamkeit steigt → Du bist auf den Punkt fokussiert! 💡 Die Kunst ist, Lampenfieber in Wirkung umzuwandeln. ✨ Richtig genutzt, macht es Dich präsent, charismatisch und lebendig. ✨ Die beste Vorbereitung? Gute Techniken statt Grübeln. 👉 In meinem nächsten Artikel geht es um praktische Methoden, wie Du Dein Lampenfieber in Klarheit und Überzeugungskraft verwandelst. Sei dabei: 30.03.25 von 10-14 Uhr! Live Seminar für Deine Präsenz! https://www.roloff-consulting.berlin/pr%C3%A4sentationstraining-live
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